Westerland ist das erste Mal Drehort des Fundorts des Opfers (zwar auf dem Autozug, gilt aber trotzdem als Westerland). Auch der Hindenburgdamm ist schön zu sehen. Sievers Fahrradfahrten und Drohnenflüge zeigen die Straße Üp Klef, in der auch ein Haus als Hauptdrehort genutzt wird. 

Außerdem steht das Motto der Folge ganz unter dem Stichwort „Muscheln“: vom Strandrestaurant Austernperle in List als Drehort für das erste Aufeinandertreffen der Gäste, über das Sylter Muschel Bistro am Hafen Hörnum als Drehort für den Arbeitsplatz des Verdächtigen (beide Restaurants sind neue Drehorte), bis zur Wattwanderung im Süderheidetal. Auch der Drehort des BMX-Geländes der Jugendlichen ist neu: das Gelände des Motorsportvereins in Tinnum. Ein weiterer neuer Drehort für die Sievers-Entführungszenen ist der „verlassene Schutzbunker“ in den Dünen in List. Mit dem Oldie-Bus wird auch erstmals ein bekanntes, touristisches Fortbewegungmittel der Insel in Szene gesetzt.

Neben den neuen Drehorten gibt es auch wieder einige altbekannte, schön in Szene gesetzte Drehorte zu entdecken. So z.B. Sievers‘ Häuschen in Braderup, sowohl von innen als auch von außen, bei Tag und bei Nacht. Diesmal sieht man ein paar mehr Zimmer. (Schafe und Goldfische sind allerdings auch diesmal nicht im Fenster zu entdecken). Und die Linienbusse der Insel kommen erneut als Drehorte zum Einsatz, auch wenn die Strecke kurzerhand über den Ellenbogen führt und dafür eine Bushaltestelle dorthin verlegt wird.

Wo wir gerade beim Ellenbogen sind, natürlich steht er diesmal wieder mit seinen verschiedenen Parkplätzen und Strandaufgängen, den Schafen und dem Leuchtturm List West als Drehort im Mittelpunkt. Allerdings sollten Interessierte nicht davon ausgehen, dass der eine Strandaufgang plötzlich ähnlich wie bei Hinnerks Verfolgungsjagd an dem Strandübergang in Kampen mit der wunderschönen Stelzentreppe endet. Die Schlussszene mit dem kleinen Snack am „Sylter Rollmopswagen“ ist am Anfang des Mövengrund-Deichs gedreht.